Opel Omega (1986-1993)
Der Opel Omega war ein Pkw der oberen Mittelklasse von Opel.
Er kam im Spätsommer 1986 als Nachfolger des Opel Rekord E auf den Markt. Die erste Generation (Omega A) wurde bis Sommer 1993 produziert. Im Frühjahr 1994 folgte der Omega B, welcher das bereits Mitte 1993 eingestellte Topmodell Opel Senator ersetzen sollte. Beide gab es als Kombi und als Limousine.
Den Opel Omega A gab es mit:
Vierzylinder-Ottomotoren von 60 kW/82 PS (1,8 l Hubraum) bis 92 kW/125 PS (2,4 l),
Sechszylinder-Ottomotoren von 110 kW/150 PS (2,6 l) bis 277 kW/377 PS (3,6 l) und
einer 2,3-l-Dieselvariante, die sowohl ohne (54 kW/73 PS) als auch mit Turbolader (73 kW/99 PS) angeboten wurde.
Der Omega B wurde mit:
Vierzylinder-Ottomotoren von 85 kW/115 PS (2,0 l) bis 106 kW/144 PS (2,2 l),
Sechszylinder-Ottomotoren von 125 kW/170 PS (2,5 l) bis 160 kW/218 PS (3,2 l)
sowie Vier- und Sechszylinder-Turbodieselmotoren von 74 kW/100 PS (2,0-l-DTi) bis 110 kW/150 PS (2,5-l-DTi) angeboten.
Abgesehen vom bei BMW angekauften konventionellen 2,5 TD (96 kW/130 PS) verfügten alle übrigen im Omega B angebotenen Dieselmotoren bereits über Direkteinspritzung (daher auch die Bezeichnung DTi).
Ein weiterer Unterschied zwischen Omega A und Omega B war bei den Sechszylinder-Ottomotoren die Umstellung von Reihen- auf V-Motoren.
Mitte 2003 wurde die Produktion des Omega beendet, der keinen direkten Nachfolger erhielt. Stattdessen wollte Opel den Omega mit dem auf dem Vectra C basierenden Signum als Topmodell ersetzen, was jedoch misslang. Das lag vor allem daran, dass dieser kein eigenes Modell, sondern lediglich eine Abwandlung des Vectra mit flexibleren Innenraumkonzept darstellte und das Image für die obere Mittelklasse fehlte.
Der Opel Omega A ist ein Pkw der oberen Mittelklasse von Opel, der als Nachfolger des Rekord E zwischen August 1986 und August 1993 gebaut wurde.
In der Tradition des bereits im August 1982 eingestellten Modells Commodore C wurde der Omega auch mit Sechszylinder-Reihenmotoren verkauft. Ein höherwertig ausgestattetes Parallelmodell wurde auch hier (ähnlich wie bei der KAD-Reihe und auch beim Rekord E die Modelle Commodore C und Senator/Monza A) angeboten, der Senator B.
Das anfangs nur als Stufenheck erhältliche „Auto des Jahres 1987“ hatte ein neu konstruiertes Fahrwerk mit hinterer Schräglenkerachse und Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Wie sein Vorgänger Rekord war der Omega auch als Kombinationskraftwagen (bei Opel „Caravan“ genannt) erhältlich. Die Karosserie hat einen niedrigen Cw-Wert von 0,28, was zusammen mit dem relativ geringen Gewicht sehr gute Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch ergibt.
Die Produktion des Omega A endete im August 1993, während der Abverkauf noch bis März 1994 andauerte. Im April 1994 wurde das Modell durch den Omega B abgelöst.
Im Folgenden finden Sie Opel Omega Preise in Form von Preislisten im PDF-Format. Sie können die jeweilige Preisliste oder das Prospekt kostenlos downloaden:
1993-01_preisliste_opel_omega
1992-08_preisliste_opel_omega
1992-03_preisliste_opel_omega-caravan
1991-09_preisliste_opel_omega
1991-09_preisliste_opel_omega-caravan
1991-08_preisliste_opel_omega-caravan
1990-04_preisliste_opel_omega
1990-01_preisliste_opel_omega
1990-01_preisliste_opel_omega-diamant
1990-01_preisliste_opel_omega-3000
1989-05_preisliste_opel_omega
1988-01_preisliste_opel_omega
1987-11_preisliste_opel_omega
1987-09_preisliste_opel_omega
1986-10_preisliste_opel_omega
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