Renault Master (2010-2024)
Der Renault Master der dritten Generation debütierte im Frühjahr 2010 und ersetzte sowohl die zweite Master-Generation als auch den Renault Mascott.
Dadurch ist der Master wie in der ersten Generation wieder wahlweise mit Front- oder Heckantrieb erhältlich. Als Fronttriebler ist er in den Gewichtsklassen 2,8, 3,3 und 3,5 Tonnen erhältlich, als Hecktriebler mit 3,5 oder 4,5 Tonnen Gesamtgewicht.
Der 3,5-Tonner kann optional mit einer Zwillingsbereifung ausgestattet werden, beim 4,5-Tonner ist diese serienmäßig. Beim 4,5-Tonner ist eine maximale Anhängelast von 3 Tonnen möglich. Als Antrieb kommt ein neuer 2,3-l-dCi-Motor in drei Leistungsstufen mit 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS und 110 kW/150 PS zum Einsatz. Geschaltet wird mittels einer Sechsgang-Schaltung oder einem automatisierten Schaltgetriebe. Auch diese Generation des Master wurde wieder gemeinsam mit Opel entwickelt. Neben dem Opel Movano B ist auch der Nissan NV400 ein Schwestermodell des Master III. Der Master III mit Heckantrieb kann seit September 2013 auch wieder mit zuschaltbarem Allradantrieb geordert werden, dabei wird dieses System zusätzlich mit einer Untersetzungsstufe (1:1,42) gekoppelt, wodurch langsames Fahren bei schwierigen Geländebedingungen oder bei großen Lasten möglich ist.
Im Frühjahr 2017 wurde die rein elektronische Version vorgestellt. Der Elektromotor leistet 57 kW bzw. 77 PS. Im Sommer 2018 war die Einführung des Master Z.E.
2014 bekam der Master III ein kleines Facelift, welches ein überarbeitetes Infotainmentsystem und einen neuen Kühlergrill (damit möchte Renault seine 2012 eingeführte Designsprache zeigen) umfasste. Als Option ist jetzt auch eine Rückfahrkamera erhältlich, ansonsten blieb der Master unverändert.
- Design der Front
- Neuer Innenraum (Armaturenbrett, Lenkrad)
- Neues Infotainment
- Neuer leistungsstärkster Dieselmotor 2.3 dCi mit 132 kW/180 PS
- Alle Motoren erfüllen die Euro 6d-temp Norm bzw. bei LKW-Zulassung Euro VI
- Neue Assistentsysteme, wie Seitenwindassistent oder Totwinkelwarner